Mittwoch, 17:53 Uhr

Zeugnis-Zeit: Das Positive in den Blick nehmen!

Aktuelles
Foto: Woodapple - stock.adobe.com

Egal wie das Zeugnis ausfällt: Zeugnis-Noten bzw. Beurteilungen spiegeln nicht in Gänze wider, was in unseren Kindern „steckt“ oder was sie alles gelernt haben. Wir wissen das!

Und dennoch hat dieses Stück Papier am Ende des Schuljahres das Zeug dazu, bei den Kindern Selbstzweifel und Unsicherheit zu erzeugen.

Vieles, das Kinder leisten, bekommen sie (und die Eltern) nicht schwarz-auf-weiß zu lesen!

Was auf jedem Zeugnis stehen sollte:

"Super! Dieses Schuljahr hast Du gemeistert!"

Viele Stolpersteine lagen auf Deinem Weg:

  • Du hattest vielleicht keine oder wenig Hilfe erfahren.
  • Du warst darüber verunsichert darüber, was die Krisen auf der Erde bedeuten.
  • Mama und Papa waren schon mal genervt und ihnen ging die Geduld aus.
  • Von Deinen Lehrer:innen hast Du oft keine positive Rückmeldung bekommen.
  • Manchmal wurde es einfach alles zu viel und Du wolltest aufgegeben.

UND DENNOCH:

  • Du hast Dir sehr viel selbständig erarbeitet!
  • Du hast es geschafft, Deine Aufgaben (fast immer) zu erledigen!
  • Du hast Dich aufgerafft, mitzumachen und hast immer wieder gegen Deinen „inneren Schweinehund“ angekämpft!
  • Du hast ein ganzes Schuljahr geschafft und Dir Mühe gegeben, wie Du es eben konntest!
"Jetzt hast Du Dir die Sommerferien verdient! Ruh‘ Dich aus und genieße Deinen Sommer!
Wir sehen Deine Anstrengungen und das was Du geleistet hast!
Ich bin stolz auf dich."

    Wer seinem Kind neben dem Schulzeugnis noch ein "starkes Zeugnis" mitgeben möchte, wo Stärken und Bewunderung zum Ausdruck kommen, findet bei Caroline von St. Ange (von www.learnlearningwithcaroline.com) eine tolle kostenlse Vorlage.

    Starkes Zeugnis 

    Rat für Eltern rund um das Zeugnis gibt es hier:
    Das Elterntelefon von "Nummer gegen Kummer" bietet kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung:
    0800 111 0 550
    (Telefonische Beratung, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr.)

    Nummer gegen Kummer 

    Das erste Zeugnis ist natürlich mit einer besonderen Aufregung verbunden. Hier gibt es Tipps:

    Das erste Zeugnis 

    Mit Kindern philosohieren

    Aktuelles
    micheile dot com auf Unsplash

    Mit Kindern über Gott und die Welt zu sprechen: wie kann das gehen? - Gerade rund um die Adventszeit ergeben sich Gelegenheiten zum Philosophieren in der Familie. Unser Vorschlag: Planen Sie bewusst Zeit dafür ein. An den Wochenenden. Oder an einem späten Nachmittag. Als kleines Highlight mitten in der Woche. Schauen Sie, was für Ihre Familie am besten passt.  

    Warum haben Engel Flügel?“

    Übrigens: Um die Welt zu begreifen, ist Fragen elementar wichtig. Das gilt auch für jüngere Kids. Vielleicht kennen Sie als Mutter oder Vater eines Kindes im Kindergartenalter die vielen  ‚Warum-Fragen‘. Die – zugegebenermaßen – oft gar nicht so einfach zu beantworten sind. Auch für Erwachsene heißt es da bisweilen: Erst einmal innehalten und nachdenken oder nachspüren.  

    Information und Austausch in der Familie

    Dabei geht es weder darum Ihre Kinder ‚auszufragen‘ noch darum, als Eltern auf alles eine Antwort parat zu haben. Wichtig ist Ihre einfühlsame und interessierte Haltung als Erwachsene. Sind Informationen gefragt, braucht Ihr Kind eine ehrliche, verständliche und altersgerecht formulierte Antwort. Wo es um unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen geht, ist ein offener Austausch angesagt. Bekommen Kinder den Raum, zu hinterfragen und weiterzufragen, regt das ihre Phantasie an. Und es unterstützt sie dabei, Zusammenhänge selbst zu entdecken. Zudem vermittelt es Ihrem Kind: 

    • „Ich nehme deine Fragen (und dich) wichtig.“
    • „Ich traue dir zu, Dinge selbst zu erfassen (und unterstütze dich gerne dabei, sofern es erforderlich ist)“

    In unserer Rubrik "Philo-Sophie" sprechen Groß und Klein über Gott und die Welt:

    Hass und Krieg: Wie sag ich's meinem Kind?

    Aktuelles
    Christopher Badzioch auf istockphoto.com

    Es lässt sich kaum vermeiden: Kinder bekommen mit, was in der Welt passiert und sehen, über welche Themen in den Nachrichten berichtet wird. Der Krieg im Nahen Osten, in der Ukraine, ein Erdbeben in Nepal usw. 

    Aber gerade Kinder treffen die Berichte über Krieg und Gewalt hart – sie machen Angst und sie lassen sich schwer in ihre Kinderwelt einordnen.

    Mit Kindern ins Gespräch kommen

    Unicef und SCHAU HIN! haben ganz aktuell einige Hinweise und Tipps zusammengestellt, wie Eltern, Großeltern, Erzieherinnen/Erzieher, Lehrkräfte usw. mit Kindern über die aktuellen Ereignisse reden können:

    Terror, Krieg und Leid: Wie erkläre ich das meinem Kind?

    9 Tipps: Mit Kindern über Krieg und Konflikte sprechen

    Nachrichten für Kinder: Gute Seiten

    Für Kinder und Jugendliche gibt es inzwischen einige Nachrichtenformate, die aktuelle Geschehnisse kindgerecht aufbereiten und darstellen:

    • logo! - Das Kindernachrichtenmagazin des ZDF
    • logo! - Zum Krieg im Nahen Osten
    • SWR Kindernetz - Das Kindernachrichtenmagazin des SWR über den Nahost-Konflikt
    • KiRaKa - Das Kindernachrichtenmagazin des WDR über die Hintergründe des Nahost-Konflikts
    • Die Sendung mit der Maus: „Was ist da los“ – über den Krieg gegen die Ukraine.
    • Flimmo – erklärt, was in Israel passiert
    • frieden-fragen.de - Hier können Kinder ihre Fragen zu Krieg, Streit, Gewalt und Frieden stellen.

    Erziehungs- und Familienberatung

    Aktuelles
    Foto: StockSnap auf Pixabay

    Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Doch Erziehung ist nicht kinderleicht. Wer Fragen zur Erziehung hat oder sich in schwierigen Familiensituationen überfordert fühlt und professionelle Unterstützung wünscht, kann die katholische Erziehungs- und Familienberatung in Anspruch nehmen. Ihr Angebot ist vertraulich, persönlich und kostenlos und richtet sich an Eltern, Kinder, Jugendliche, und auch an pädagogische Fachkräfte.

    Auf der Seite der Caritas finden Sie viele nützliche Informationen zum Thema Erziehungs- und Famileinberatung.

    Erziehungs- und Familienberatung

    Kinderfotos in sozialen Medien

    Aktuelles
    ID 192635 auf pixabay

    Darauf sollten Eltern achten

    Die Fotos des eigenen Nachwuchses werden inzwischen oft nicht nur mit den Großeltern, Tanten und Onkels geteilt. In den sozialen Netzwerken können sie unter Umständen einer großen Menge an Personen zugänglich gemacht werden. Das birgt auch Gefahren. Leicht können die Bilder in falsche Hände geraten.

    SCHAU HIN! empfiehlt Eltern daher, keine Fotos oder Clips zu veröffentlichen, auf denen das Kind klar zu erkennen ist.

    Tipps: Kinderfotos im Netz

    Podcast zum Thema mit Isabeau

    Schau hin!: Digitaler Elternabend #4 Kinderfotos im Netz

    Download hier

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