Freitag, 15:26 Uhr

Die Schwangerschaft ist für werdenden Eltern eine aufregende Zeit. Sie ist verbunden mit Vorfreude, aber auch mit Unsicherheiten.
Mit unseren Impulsen, Gebeten und Segenssprüchen laden wir euch ein, Zeiten der Geborgenheit und Achtsamkeit zu erfahren.

Texte und Gebete zur Schwangerschaft

Du Mutter des Lebens,
du zärtlicher Vater:
Ich bin schwanger.
Ich staune, wie das geht:
Leben wächst in mir!
Wie mächtig hast du mich
geschaffen, wie ähnlich Dir:
ich kann Leben geben!
Und es geschieht einfach.
Ich verändere mich, Neues entsteht.
Ich muss nicht viel tun.
Ich darf es mir gut gehen lassen.
Ich warte und bin gespannt.
Gut, dass ich Zeit habe,
mich auf diese Veränderung einzustellen.
Ich weiß ja noch gar nicht,
wie das sein wird, Mutter sein.
Ich habe auch Sorge –
wird mein Kind gesund sein;
wird die Geburt gut verlaufen;
werde ich es schaffen;
wie wird unser Alltag aussehen;
wird diese Welt gut sein für das neue Leben?
Ich bitte dich, lebendiger Geist,
Liebe, die mich trägt:
Umgib mich mit deinem Segen.
Lass uns, mein Kind und mich,
keinen Schaden nehmen.
Behüte uns,
Leib, Seele, Kopf, Herz und Bauch.
Begleite uns, jetzt und immer.


Gabriele Hartlieb
Quelle: Monika Kreiner, Claudia Pfrang, In guter Hoffnung, Gedanken, Gebete, Segenswünsche für die Zeit der Schwangerschaft, Kösel, 2013, München, Seite 24

Gott,
du bist uns nahe
in unseren Freuden und Sorgen.

Behüte unser Kind
und uns Eltern.

Stärke uns
und unsere Familien,
unserem Kind den Platz
im Leben zu bereiten,
den es braucht.

Gesegnet sei die Frau, 
die ein Kind in ihrem Bauch
wachsen lässt.

Gesegnet sei der Mann,
der Frau und Kind in seine Arme nimmt.

Gesegnet sei das Kind,
es möge wachsen und gedeihen,
dem Leben entgegenstreben
und zu seiner Zeit die eng werdende
Behausung verlassen,
um von Vater und Mutter empfangen
zu werden als ihr Kind.

Amen

Du hast mein Inneres geschaffen/
mich gewoben im Schoß meiner
Mutter.

Ich danke dir, dass du mich
so wunderbar gestaltet hast./
Ich weiß: Staunenswert sind
deine Werke.

Als ich geformt wurde im Dunkeln,
kunstvoll gewirkt in den Tiefen
der Erde,/
waren meine Glieder dir
nicht verborgen.

Deine Augen sahen, wie ich entstand,/
in deinem Buch war schon
alles verzeichnet;
meine Tage waren schon gebildet,/
als noch keiner von ihnen da war.

Wie schwierig sind für mich, o Gott,
deine Gedanken,/
wie gewaltig ist ihre Zahl!

Wollte ich sie zählen,
es wären mehr als der Sand./
Käme ich bis zum Ende,
wäre ich noch immer bei dir.

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