Mit Löffel und Gabel essen; nur große Stücke müssen Mama und Papa vorher noch schneiden. Ich kann auch schon Flaschen auf- und zudrehen und das Holzpuzzle meiner Schwester Lena zusammensetzen. Mit dem Laufen habe ich dagegen erst vor zwei Monaten angefangen. Dafür spreche ich viel. Ich habe schon mehr als 50 Wörter drauf!
Am liebsten ziehe ich meine Puppe aus und schiebe sie in ihrem Puppenbuggy umher. Auch mit Bällen und Bausteinen spiele ich gerne.
Heidelbeeren, Rosinen, Joghurt und Pfannkuchen, am liebsten Apfelpfannkuchen mit ein bisschen Sirup. Und morgens ist mir meine Tasse Milch ganz wichtig.
Ich mag nicht lange sitzen, wenn Mama oder Papa mir vorlesen wollen. Und wenn Lena mich ärgert oder wenn ich meinen Willen nicht bekomme, schreie ich und lasse mich fallen. Mama sagt, ich habe schon richtige Trotzanfälle.
Wenn ich nachts mal durchschlafe. Ich schaffe das nämlich jetzt immer öfter! Sie mögen das auch, wenn ich ganz doll lache. Dann müssen sie einfach mitlachen.
Meine empfindliche Haut, die oft Ausschlag bekam und ganz stark juckte. Glücklicherweise hat sich das zuletzt gebessert.
Laufen und Laufrad fahren. Die Treppe krabbele ich hoch oder gehe an Mamas Hand hinauf. Ich mache gerne Musik mit dem Glockenspiel, treffe die Töne aber noch ziemlich wahllos. Und manchmal verstehen Mama und Papa noch nicht, was ich sage; dann zeige ich ihnen, was ich möchte.
Laufrad fahren, zu Musik tanzen und in die Hände klatschen, den Puppenwagen schieben und meine Puppe tragen. Und ich verteile gerne den Sand aus dem Sandkasten überall im Garten.
Sonst trinke ich aus dem Becher, aber morgens nach dem Aufwachen muss es Milch aus dem Fläschchen sein – mmh! Auch Bananen gehen bei mir immer. Manchmal mag ich plötzlich Sachen, die ich vorher strikt abgelehnt habe, und lasse dafür frühere Leibspeisen stehen.
Haare waschen. Und manchmal will ich mich im Auto nicht anschnallen lassen.
Dass sie jeden Tag neue Kleinigkeiten bei mir entdecken. Heute habe ich Mama zum Beispiel damit überrascht, dass ich mit ihr unter die Dusche wollte.
Mama bedauert manchmal, dass ich so lange in der Kita bin und sie deshalb vielleicht etwas verpasst. Aber sie weiß, dass ich mich da wohl fühle.
Seit drei Wochen begeistere ich mich fürs Sprechen. Ich ahme alle möglichen Wörter und Tierlaute nach und kriege viele schon ganz klar raus. Und ich schraube leidenschaftlich gerne Flaschen auf und zu und kann Bausteine passgenau aufeinanderstecken. Laufen kann ich seit vier Monaten, aber da nehm’ ich’s lieber gemütlich.
Mit meinem Bagger. Mit der Schaufel kann ich kleine Gegenstände auf- und gezielt wieder abladen. Außerdem mag ich gerne Bücher, besonders vom Bauernhof.
Mein Leibgericht sind Nudelsuppe und Fleischbällchen mit Tomatensoße. Herzhaftes mag ich lieber als Süßes, aber Obst und Fruchtquark finde ich auch prima.
Anziehen und Windeln wechseln. Und ich mag nicht allein sein und folge Mama auf Schritt und Tritt.
Dass ich neugierig und aufgeweckt, aber auch sehr geduldig bin. So können sie mich zu allen möglichen Terminen mitnehmen, ohne dass ich meutere.
Die Unfreundlichkeit vieler Leute zu Kindern. Unser „Untermieter“ beschwert sich schon, wenn ich einen Bauklotz fallen lasse. Zum Glück haben wir bald eine neue Wohnung.