Freitag, 12:37 Uhr

Gutes Spielzeug erkennen

Bälle, Bauklötze & Co.

Spielsachen sind was Tolles. So ein Ball zum Beispiel ist für kleine Kinder geradezu ein Werkzeug zur Entdeckung der Welt. Sie lernen dadurch, was „rund“ bedeutet: Der Ball rollt weg, wenn ich ihn anstupse, der Teddy nicht! Sie trainieren damit die Zusammenarbeit von Auge und Hand: Wann muss ich zupacken, wenn ich den Ball fangen will? Sie erleben die Eigenschaften verschiedener Stoffe: Der Frotteeball ist kuschelig, aber er springt nicht so gut wie der aus Kunststoff.

Ganz klar: Kinder brauchen nicht nur Spielzeug. Vor allem Naturmaterialien wie Wasser, Sand, Steinchen oder Blätter bieten ihnen unendlich viele Möglichkeiten zum Ausprobieren und Entdecken. Aber manches, was sie in der „realen“ Welt vorfinden, ist für Kinderhände eben noch zu groß, schwer und / oder unhandlich. Prima deshalb, wenn Spielzeug die Welt auf Kindermaße bringt. Mit Bauklötzen können sie (zum Beispiel) ganz ähnlich bauen wie die Großen mit Ziegelsteinen.

Allerdings: Längst nicht alle Spielsachen, die der Handel anbietet, sind so sinnvoll wie Bälle oder Bauklötze.

Gutes Spielzeug ...

... entspricht dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder. Zu schwer, zu kompliziert, zu pusselig für Kinderhände: Das führt zu Enttäuschungen und „unsachgemäßem“ Gebrauch.

... regt Fantasie und Vorstellungsvermögen an. Mit einer „stummen“ Puppe können Kinder sich über Gott und die Welt unterhalten. Eine andere, die auf Knopfdruck immer die gleichen Sätze abspult, ist bald langweilig.

... hilft, alltägliche Erlebnisse zu verarbeiten – wie zum Beispiel ein Puppenhaus oder ein Arztkoffer.

... fördert den Sinn für „schöne“ und sachgerechte Gestaltung. Dazu muss es nicht hundertprozentig realistisch sein. Hauptsache, die wesentlichen Merkmale stimmen. Autos oder Telefone mit Mund und Augen finden dagegen selbst Kinder bald „baby“.

Atempause

Segenswunsch

für Luc zum 2. Geburtstag

Wir wünschen Dir

dass Du die Liebe,
die wir Dir schenken,
anderen mitteilst,

dass die Freude,
die wir Dir machen,
auf andere ausstrahlt,

dass die Hindernisse,
die Dir begegnen,
Dich stark machen,

dass das Unglück,
das Dich trifft,
nicht mutlos macht,

dass jeder Streit,
in den Du gerätst,
Dich einfühlsamer und zärtlicher macht.

Wie Du selbst gesegnet bist,
so werde zum Segen für andere.

Conrad M. Siegers

... ist solide gearbeitet. Kleine Kinder gehen nicht sehr rücksichtsvoll mit ihren Sachen um. Das muss Spielzeug aushalten! Für Qualität bürgen am ehesten Prüfzeichen wie das GS-Zeichen oder das orangefarbene „spiel gut“-Siegel. Vor allem ist jedoch ein wachsames Auge der Eltern gefordert, denn auch gutes Spielzeug kann auf Dauer „nachlassen“.

Zudem bietet eine liebevolle Begleitung der Kinder beim Spielen die beste Gewähr für eine sinnvolle Spielzeug-Auswahl. Denn dabei erfahren Eltern am besten, was die Kleinen gerade können, was ihnen Spaß macht und welche Anregungen sie noch brauchen.

Unsere Gastautorin Ingetraud Palm-Walter
ist Erzieherin und Sprecherin der unabhängigen Verbraucherberatung
für Spiele und Spielzeug spiel gut in Ulm (www.spielgut.de).

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