Freitag, 12:26 Uhr

BINDUNG ZUM UNGEBORENEN

Kontakt zum Baby im Bauch

Wie Eltern schon vor der Geburt eine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen.

Werdende Eltern können schon während der Schwangerschaft die Weichen für eine emotionale Bindung zu ihrem Kind stellen: Eine Verbindung zum Ungeborenen fühlen sie besonders deutlich, wenn sie zum ersten Mal das Herz ihres Babys im Ultraschall schlagen sehen und hören. Oder wenn sie ein paar Wochen später seine Bewegungen spüren oder gar sehen, wie es mit seinen Tritten und Stößen die Bauchdecke der Mutter ausbeult. Ganz spontan legen viele schwangere Frauen ihre Hände beruhigend auf den Bauch, wenn sie erschrecken, und reden ihrem Kind gut zu. Tatsächlich bekommen Ungeborene vieles mit, was ihre Mütter erleben – über ihr Gehör, das schon lange vor der Geburt funktioniert. Und noch mehr über die Hormone, die je nach Gefühlslage der Mütter ausgeschüttet werden und durch die Nabelschnur auch das Kind erreichen.

Gebet

Gott,
du bist uns nahe
in unseren Freuden und Sorgen.

Behüte unser Kind
und uns Eltern.

Stärke uns
und unsere Familien,
unserem Kind den Platz
im Leben zu bereiten,
den es braucht.

Es sind natürlich nicht nur angenehme Gefühle, die das Ungeborene auf diese Weise mitkriegt. Fast alle Frauen zweifeln gelegentlich, ob sie ihren Aufgaben als Mutter gewachsen sein werden oder sorgen sich um andere Dinge. Manche warten erst auf das Ergebnis pränataldiagnostischer Tests und versagen sich so lange die Freude auf ihr Kind (vgl. Das Ungeborene im Blick). Stress kann die Bindung von Mutter und Kind beeinträchtigen. Doch damit werden Babys fertig, wenn sie gleichzeitig spüren: Meine Mutter steht trotzdem zu mir und freut sich auf mich! Viele werdende Mütter und Väter tun ganz intuitiv viel für eine intensive Beziehung zu ihrem Kind: Sie streicheln den Babybauch und sprechen mit dem Ungeborenen. Sie singen ihm abends ein Schlaflied vor.

Sie halten innere Zwiesprache und „erzählen“ ihrem Baby, was sie bewegt. Eine andere Möglichkeit der „Kontaktpflege“ mit dem Ungeborenen ist, ein Schwangerschafts-Tagebuch zu führen – per Hand in einer schönen Kladde, digital am PC oder auch in einer Schwangerschafts-App mit Tagebuchfunktion.

Über die Geburt hinaus

Die Elternbriefe kommen kostenlos zu Ihnen — passgenau, dem Alter
Ihres Kindes entsprechend — von der Geburt bis zum 9. Geburtstag.

  • als App auf Ihr Smartphone / Tablet
  • per Mail — in den ersten zwei Lebensjahren 8 x jährlich, danach 4 x jährlich
  • als Download

Wir informieren zu aktuellen Familienthemen, beantworten Erziehungsfragen, bieten Ideen zur Feier von Festen und laden zu kleinen Auszeiten ein. Die Elternbriefe sind eine Initiative der Katholischen
Kirche und bauen auf dem Ansatz des Elternkurses Kess-erziehen auf.

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